Viele Menschen haben Angst vor uns. Das ist so, weil sie uns nicht kennen und wir einen Teil von ihnen repräsentieren, den sie entweder nicht von sich kennen oder absichtlich ignorieren.
Wir sind sehr organisiert und effizient in unserer Arbeit. Wir fokussieren uns auf das Wesentliche und unser Nest ist der Ort, an dem wir uns wieder erholen. Unsere Entwicklung findet von Generation zu Generation statt. Nachdem eine Generation ihre Arbeit gemacht hat, um die neue Generation auf ihren Weg zu bringen, macht sie Platz für sie.
Die neuen Königinnen verlassen dann das Nest und suchen sich einen Ort zum Überwintern. Der Winter bereitet sie darauf vor, die Kraft und den Fokus für die Gründung einer neuen Familie zu haben. Sie sind ganz auf sich alleine gestellt und haben eine fast unüberwindbare Aufgabe vor sich. Die jungen Königinnen jedoch sehen immer nur, was der nächste Schritt ist. Sie haben von der früheren Generation eine Anweisung mitbekommen, wie sie genau vorzugehen haben. Diese ist in ihren Genen gespeichert. Gleichzeitig haben sie auch die neuen Erkenntnisse der früheren Generation mitbekommen, damit sie es einfacher haben, eine Familie zu gründen und damit erfolgreich zu sein.
Die Menschen breiten sich zwar auf Mutter Erde aus, aber sie nehmen keine Rücksicht auf andere Spezies. Sie scheinen sich nicht zum Wohl der Erde weiterzuentwickeln, denn jede durch sie neu geschaffene Generation zerstört noch mehr als die vorhergehende. Sie scheinen ein Problem zu lösen, indem sie ein Neues kreieren. Die neue Generation lernt anscheinend nicht aus den Fehlern der früheren Generationen. Irgendetwas muss im Überlebensprogramm der Menschen falsch sein. Wir wollen helfen, indem wir unsere Struktur als Beispiel vorführen, aber die Menschen scheinen uns nicht zu verstehen. Sie zerstören unsere Nester und haben Angst. Angst hat man aber nur vor etwas, das man nicht kennt und wenn man nicht weiß, wie man damit umgehen soll.
Wir sind gesellige Wesen und wenn man auf uns Rücksicht nimmt, dann lässt es sich sehr gut mit uns leben. Es geht darum, einen gegenseitigen Respekt zu haben, damit jeder dem anderen bei seiner Entfaltung und Weiterentwicklung helfen kann.
Positive Entwicklung führt zu neuem Leben, während negative Entwicklung zur Zerstörung der Umwelt und schlussendlich zur eigenen Zerstörung führt. Jede Spezies, ja sogar jedes einzelne Wesen hat die Wahl, wie es sich entwickeln will. Die Kraft liegt in einem selbst. Die Kunst ist, dies für sich zu erkennen und umzusetzen. Dazu nimmt man sich am besten Mutter Erde mit ihrer Vielfalt an Leben als Vorbild, denn sie führt vor wie es richtig geht.
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